Das Projekt berichtete über seine Erfahrungen zur Verbesserung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit. Im Treffen wurde der formelle Aufbau der strukturierenden Gremien vorgestellt. Gemeinsam wurden die Potentiale aber auch bestehende Herausforderungen ausführlich im Akti(F) plus-Netzwerk erörtert.
Unsere drei wichtigsten „Takes“ aus dem anschließenden Austausch sind:
- Rückendeckung der Leitungsebene: Neben der wichtigen Zusammenarbeit auf Fallebene ist es strategisch entscheidend, auch die Leitungsebenen mit an Bord zu haben.
- Bedeutung klarer Zuständigkeiten im Projekt: Verantwortung für Einzelziel 1 (= Beratung) und Einzelziel 2 (= rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit) sollten getrennt werden.
- Herausforderung der Ressourcenverteilung: Rechtskreisübergreifende Lösungen gehen nicht aus den bestehenden „Bordmitteln“, sondern können nur über zusätzliche Mittel gestemmt werden.
Der Erklärfilm unten ist aus der Beratungsarbeit des Projekts TAfF Plus entstanden und gibt einen guten Einblick.
Am 20. November findet das längere Austauschformat „Digitale Netzwerkstunde“ statt. Die Einladung folgt in Kürze per E-Mail innerhalb des Akti(F) Plus-Netzwerkes.
Die „Akti(F) Plus Vernetzungsstelle“ wird im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus − Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über Europäischer Sozialfonds (ESF) Plus gefördert. Die gsub ist Träger der Akti(F) Plus Vernetzungsstelle.