Informationen
13.12.2024: Die Vernetzungsstelle informiert
Vorgestellt
KArAD – Kooperationen zu Armutsbekämpfung und Arbeitsmarktintegration von Familien in Düren ist das Akti(F) Plus Projekt des Vorhabenträgers low-tec. Projektleiterin Constanze Heck berichtet, wie sich das Vorhaben den Herausforderungen der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit stellt, welche Rolle dabei ein bunt gestalteter Bus spielt und welche zukünftigen Pläne gemeinsam vor Ort verfolgt werden.
Vernetzt
Am 12. November traf die Vernetzungsstelle beim Bundeskongress der Präventionsketten in Hannover auf zahlreiche Mitstreiter*innen, um sich mit dem Thema strukturelle Armutsprävention in Kommunen auseinanderzusetzen. Dabei wurde erörtert, wie Strukturen benachteiligen oder Teilhabe sichern können. Besonders das Forum „Gemeinsam planen, steuern und umsetzen! Gestaltung ressortübergreifender Arbeit und kommunaler Netzwerke“ bot Raum für einen intensiven Austausch mit Vertreter*innen aus Kommunen und lokal tätigen Projekten. Wir empfehlen allen Interessierten einen Blick in den Medienbereich der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin.
Anfang November 2024 vernetzten sich Akti(F) Plus-Projekte aus Bremen und Bremerhaven auf Einladung der „Bremer Stadtteileltern“. Bremens Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Dr. Claudia Schilling, begrüßte die Anwesenden mit einem Grußwort, während Mechthild Jürgens vom BMAS das ESF Plus-Programm vorstellte. Das Interesse der Fachpublikums an dem besonderen Konzept der Stadtteileltern war groß: zu den zahlreichen Teilnehmenden zählten Vertreter*innen verschiedener Verwaltungsebenen, lokale Akteur*innen sowie Organisationen und Initiativen aus der Kinder- und Jugendhilfe, Beschäftigungsträger und Kooperationspartner*innen. In einem World Café wurden wertvolle Ergebnisse zur Netzwerkerweiterung und Ideen für die Projektentwicklung erzielt.
Das Akti(F) Plus-Projekt ANKER Plus im Kreis Mettmann war am 02. Dezember 2024 auf dem Fachtag „Alleinerziehende – Familien mit speziellen Bedarfen?“ im Bürgerzentrum in Köln-Deutz vertreten. Die Veranstaltung, organisiert vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Landesfachstelle Verein alleinerziehender Mütter und Väter, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., thematisiert die Frage „Welche Angebote brauchen Alleinerziehende?“. ANKER Plus stellt auf dem Fachtag seine Ansätze zur Stärkung und Entlastung dieser Familien vor. Ein Großteil der im Projekt betreuten Familien besteht aus alleinerziehenden Elternteilen, die oft ohne Unterstützung hohe Belastungen bewältigen.
Umgeschaut
Dass Projekte nicht nur anhand von Flyern oder Projektwebsites für ihre tolle Arbeit werben können, zeigt das Projekt „Geste – GemeinsamSTARK“ aus Hameln. Bei radioaktiv stellen die Projektmitwirkenden Lea Herath Mudiyanselage (Jobcenter Hameln-Pyrmont) und Kerstin Janack (IMPULS GmbH) das Leistungsangebot des Akti(F) Plus Projekts vor. Beide betonen, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den kooperierenden angrenzenden Rechtskreisen sei. Den ganzen Radiobeitrag hören Sie hier.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. hat Empfehlungen zur „Familienförderung – Kommunale Infrastrukturen für Familien“ veröffentlicht. Der Verein bietet ein gemeinsames Forum für Akteure der Sozialpolitik, des Sozialrechts und der Sozialen Arbeit. Zu den mehr als 2.000 Mitgliedern gehören Bundesländer, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie deren Spitzenverbände, die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege mit ihren Fachorganisationen und Einrichtungen, privatgewerbliche Anbieter sozialer Dienste, Stiftungen, überörtliche Träger der Sozial- und Eingliederungshilfe, Richterinnen und Richter, Universitäten und Fachhochschulen, Ausbildungsstätten, Vereine, Fachverbände, gemeinnützige Unternehmen, Einzelpersonen.
Möchten auch Sie, dass wir über Ihre Arbeit als Akti(F) Plus Vorhaben an dieser Stelle oder auf LinkedIn berichten, dann melden Sie sich gerne unter aktif-vernetzt(at)gsub.de.
Die Vernetzungsstelle informiert
Die „Akti(F) Plus Vernetzungsstelle“ wird im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus − Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.