Das Projekt U(H)rWerk+ mit den Standorten Gadebusch, Grevesmühlen, Güstrow, Hagenow, Ludwigslust, Parchim, Rostock, Schwerin, Wismar in Mecklenburg-Vorpommern stellte im vergangenen Termin Ansätze vor, um den besonderen Herausforderungen von Kooperationen und Netzwerkarbeit im ländlichen Raum zu begegnen. Der Vorhabenträger- die Bildungseinrichtung BilSe- nimmt sich seit langem erfolgreich diesen spezifischen Besonderheiten in der praktischen Arbeit konstruktiv an und ließ das Akti(F)-Plus-Netzwerk an den Erfahrungen teilhaben.
Unsere wichtigsten "Takes" aus dem Impuls und dem anschließenden Austausch sind:
Nicht jeder ländliche Raum hatdie gleichen Hürden, doch Zusammenarbeit spart überall Ressourcen: Durch die gemeinsame Nutzung von Personal und Infrastruktur, wie Räumlichkeiten, können Synergien geschaffen und Kosten gesenkt werden. Kontakte auf Arbeitsebene wachsen so nach und nach zu nachhaltigen Kooperationen.
Win-Win-Kooperationen im ländlichen Raum durch transparente Kommunikation: Insbesondere im ländlichen Raum, wo Ressourcen begrenzt sind und Abhängigkeiten von Netzwerken bestehen, beruhen Kooperationen auf klaren Vereinbarungen und dem Verständnis, dass beide Seiten voneinander profitieren wollen. Gegenseitige Bedürfnisse müssen kommuniziert werden, damit Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten vorteilhaft sind.
Die „Akti(F) Plus Vernetzungsstelle“ wird im Rahmen des Programms „Akti(F) Plus − Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Die gsub ist Träger der Akti(F) Plus Vernetzungsstelle.