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Bezirkliche Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit Berlin

Die Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit sind eine Berliner Förderstrategie. Mit der Umsetzung der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit wird der lokale Ansatz der Arbeitsmarktpolitik seit 1999 entwickelt und die gesamtstädtische Förderpolitik Berlins ergänzt. Diese lokalen Partnerschaften erschließen örtliche Potentiale für Wirtschaft und Beschäftigung.

Die Ziele der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit

Direkt in den Bezirken werden Kooperationen weiterentwickelt, um die örtlichen Potentiale für Wirtschaftswachstum und mehr Beschäftigung zu erschließen. Unter Mitwirkung der verschiedenen lokalen Akteure werden Aktionspläne und Handlungsfelder erarbeitet und regelmäßig aktualisiert. Die Aktionspläne dienen hierbei als Planungs- und Handlungsrahmen, um

  • lokales Wirtschaftswachstum zu forcieren,
  • Beschäftigungsplätze zu generieren,
  • Ausbildungsplätze zu schaffen und
  • die soziale Infrastruktur zu stärken.

Im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen moderiert und unterstützt ein Beraterteam der ABG Arbeit in Berlin GmbH alle 12 Bezirklichen Bündnisse. Die Aufgaben sind:

  • Unterstützung beim Ausbau und Erhalt lokaler Partnerschaften und Netzwerke
  • Unterstützung bei der Fortschreibung der Aktionspläne
  • Begleitende Beratung der Bündnisakteure bei der Projektentwicklung und Projektdurchführung
  • Unterstützung beim der Fördermittelakquise bei gleichzeitiger Einbindung von finanziellen Entscheidungsträgern

Zur Umsetzung der bezirklichen Aktionspläne kann auf drei Förderinstrumente der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit zurückgegriffen werden:

  • Im Rahmen des Programms Lokales Soziales Kapital (LSK) werden Mikroprojekte gefördert, die neue Beschäftigungschancen auf lokaler Ebene eröffnen und den sozialen Zusammenhalt stärken.
  • Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung (PEB) ist ein Programm, das zusätzliche Möglichkeiten eröffnet, um Beschäftigungspotenziale und neue Beschäftigungsfelder zu erschließen sowie Modellprojekte zu erproben, um die berufliche wie soziale Integration benachteiligter Personengruppen zu verbessern.
  • Mit den Wirtschaftsdienlichen Maßnahmen (WdM) werden Projekte des Bezirks kofinanziert, die einen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft leisten.